„Dark Blue Rising“ von Teri Terry | Rezension

Inhalt:

Traue niemandem, das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt! Die 16-Jährige versucht sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.

(Quelle)

Rezension:

Solange Tabby sich erinnern kann lebt sie mit ihrer Mutter Cate unter strengen Regeln: sprich mit keinen Fremdem, zieh keine Aufmerksamkeit auf dich, traue niemandem und fall nicht auf. Sie hätte sehr gerne ein „normales“ Leben und ein festes Zuhause, aber so ist es eben. Doch eines Tages hat Tabby einen Unfall und die Polizei iist hinter ihr her. Nur warum?

Als schließlich die Wahrheit ans Licht kommt, ist Tabby fassungslos. Cate ist gar nicht ihre Mutter, sondern ihre damalige Babysitterin, welche sie mit drei Jahren entführt hat. Aber was für einen Grund hatte sie denn? Stimmt das alles oder lügen sie die Fremden an? Und was hat es mit diesem komischen „Kreis“ auf sich? Denn Cates letzte Botschaft an sie lautete: Hüte dich vor dem Kreis!

Bei Tabby spürt man die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Freundschaft sofort. Natürlich macht sie auch viele Fehler und „dumme“ Sachen, aber wenn ihr Cate etwas beigebracht hat, dann ist es nachzudenken und alles hinterzufragen.

Teri Terry hat einen sehr spezielen Schreibstil. Mit wenigen Wörtern beschreibt sie so vieles. Auch die Geschichten von ihr sind speziel.

Die Handlung in „Dark Blue Rising“ ist sehr spannend. Man weiß bis zum bitteren Ende nicht, was los ist. Was wahr ist und was eine Lüge. Ich finde das Buch richtig gut, auch wenn es ein paar langsame Szenen hatte, bei denen ich mich ziemlich gelangweilt habe. Von allen Seiten wird man mit Informationen und Puzzelteilen beworfen und wirklich Sinn wollen sie nicht ergeben…

Das Buch lässt einen mit ganz vielen Fragen zurück. Es passiert am Ende sehr viel, dass man danach seine Gedanken ertmal sortieren muss.

Fazit:

Mir hat das Buch sehr gefallen, allerdings war es für mich an zu vielen Stellen zu langsam und gegen Ende waren es einfach zu viele Informationen auf einmal. Man konnte es besser einteilen können. Trotzallem hatte ich ganz viel Spaß bei disem Buch und bin sehr gespannt, wie es mit Tabby weiter geht!