„The School For Good And Evil: Eine Welt ohne Prinzen“ von Soman Chainani

Inhalt:

Agatha und Sophie kehren an die Schule der Guten und Bösen zurück, doch dort ist nichts mehr, wie es war. Statt Gut gegen Böse heißt es nun: Mädchen gegen Jungen! Prinzessinnen aller Märchenkönigreiche haben ihre Prinzen vor die Tür gesetzt und regieren allein. Das wollen sich die Prinzen natürlich nicht bieten lassen – und greifen an! Was die Mädchen nicht ahnen: Die größte Gefahr lauert mitten unter ihnen …

(Quelle)

Rezension:

Auch wenn es schon lange her ist, dass ich den ersten Band der Reihe gelesen habe, so stand es für mich trotzdem fest, dass ich den zweiten Teil unbedingt lesen würde. Der Anfang war für mich recht schwierig, da ich das Geschehen vom ersten Band größtenteils vergessen habe, aber nach der Zeit bin ich schnell wieder in die Geschichte reingekommen.

Sophie und Agatha sind wieder zu Hause, sie haben ihr Happy End gekriegt, doch ist es wirklich so? Beide Mädchen wünschen sich, dass ihre Geschichte doch anders ausgegangen wäre und schon befinden sie sich wieder in „The School of Good and Evil“, doch die Schule hat sich sehr verändert. Die Mädchen und die Jungs sind verfeindet und möchten ein Krieg gegeneinander führen. Werden Sophie und Agatha die ganze Welt retten können?

Wie bereits im ersten Band macht Sophie, die „böse“ Hexe, vieles durch und ihre Charakterentwicklung ist bemerkenswert. Sophie als auch Agatha wirken reifer, entschlossener und wissen worauf es ankommt.

Das Buch ist voller gezielten Wendungen, die zum Haare raufen gut waren. Man fühlt alles was die Figuren im Moment durchmachen und wünscht sich für alle ein Happy End. Besonders Sophie lernt man von ihrer unfassbar verletzlichen Seite und ihrer spürbaren Verzweifelung kennen. Die beiden besten Freundinnen haben ganz schön viel zu überstehen, das sie im Notfall alles kosten könnte.

Gut und Böse werden hier sehr gut rübergebracht und auch ihre Ängste kommen immer wieder zum Vorschein.

Der zweite Band der Reihe hat mir, trotz des schweren Einstiegs ganz gut gefallen. Es ist zwar deutlich ruhiger als der erste Band, trotzdem war es sehr spannend und ich hatte einen großen Spaß am lesen.

Fazit:

„The School of Good and Evil“ erzählt von Freundschaft, Liebe und der Kampf zwischen Gut und Böse. Es geht um Loyalität, andere Perspektiven zu entwickeln und Betrug. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!